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Stressbewältigung - Stressmanagement

 

Lange anhaltender Stress kann erhebliche Auswirkungen auf unseren Körper, unsere Emotionen, unsere Gesundheit und unsere Beziehungen haben.

Stressmanagement: Was du dir bei mir abholen kannst

Stressmanagement ist individuell, weil sich Stress nicht immer gleich auswirkt. Deshalb führen auf dich zugeschnittene Strategien viel schneller zum Ziel. Dafür braucht es zuerst eine saubere Abklärung deiner Situation.

Folgende Ebenen werden dabei (in Absprache mit dir) mit einbezogen, damit du möglichst rasch aus der Stress-Spirale aussteigen kannst:

Wissen

Einfaches Wissen über drei Reaktionen, welche bei Stress ausgelöst werden können. Entsprechende Konsequenzen für deinen Körper, deine Gedanken, deine Gesundheit und deine Beziehungen.

Körper

Du lernst immer besser wahrzunehmen was bei Stress in deinem Körper passiert und welche einfach umzusetzenden Strategien du anwenden kannst, um dein Nervensystem möglichst rasch wieder zu beruhigen.

Geist

Dir wird bewusster welche Gedanken deinen Stress aufrecht erhalten oder noch mehr anheizen. Du lernst Gedanken gezielt einzusetzen, um Stress zu vermeiden oder ihn zeitnah wieder runter zu fahren.

Emotionen

Lerne einen konstruktiven Umgang mit unangenehmen Emotionen und Zuständen wie z. B.: Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Sinnlosigkeit, depressive Stimmungen, Isolation, Nervosität, Anspannung, Fluchtreflexe, usw.

Muster

Erkennen und transformieren hinderlicher Muster aus deiner Vergangenheit, damit du mit den Herausforderungen des Lebens besser umgehen kannst und dir selbst gegenüber mit mehr Wohlwollen unterwegs bist.

Auswirkungen von Stress

Die Auswirkungen von Stress können viel weitreichender sein, als uns das bewusst ist. Zum Beispiel können Körpersymptome, die wir anderen Ursachen zuordnen, Folgen von Stress sein.

Hier findest du eine Auswahl von Stressfolgen, damit du dir ein Bild machen kannst:

Körper

  • Unruhe im Körper, inneres Vibrieren
  • Schwierigkeiten sich zu entspannen
  • häufige Müdigkeit und entsprechende Antriebslosigkeit
  • muskuläre, z. T. sehr schmerzhafte Verspannungen
  • Schlafstörungen
  • man verträgt keine Berührung
  • Suchtverhalten um sich zu beruhigen
  • Gewichtsverlust oder -zunahme

Psyche / Emotionen

  • Angstgefühle bis hin zu Panikattacken
  • Wut, Aggressionen
  • Reizbarkeit und Ungeduld
  • Nervosität
  • Unzufriedenheit
  • Unruhe im Kopf, permanentes Gedankenkreisen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Verzweiflung
  • Depressionen
  • Überempfindlichkeit (z. B. Lärm)
  • seelische Erstarrung
  • negative, pessimistische Gedanken

Gesundheit

  • geschwächtes Immunsystem
  • Verdauungsprobleme (Verstopfung, Durchfall, Schmerzen, Übelkeit, etc.)
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Erschöpfungszustände
  • Zähneknirschen
  • Herzprobleme
  • Atembeschwerden
  • Tinnitus, Hörsturz
  • hoher Blutdruck
  • Neurodermitis, Psoriasis
  • Burnout
  • längerfristig Veränderung von Hirnstrukturen

soziale Beziehungen

  • man sieht andere Menschen als feindlich, gefährlich oder missgünstig
  • mehr Konflikte
  • sozialer Rückzug aus Angst
  • Kommunikation eingeschränkt oder verhindert durch innere Lähmung
  • Sprachlosigkeit / Ohnmachtsgefühle
  • Häufung von Missverständnissen
  • Schamgefühle
  • physische oder verbale Gewalt
  • Abwendung, Spaltung, Ausgrenzung

 

Stressabbau über den Körper ist äusserst wirksam. Man muss einfach nur wissen was für welche Situation hilft.

Stress abbauen bevor es zu spät ist

Je länger du in einem Zustand von Stress bleibst, umso mehr kann dein Nervensystem in eine Unwucht geraten. Es ist dann kaum mehr fähig sich selber zu regulieren und was vorher noch funktionierte, geht plötzlich nicht mehr.

Lass es nicht so weit kommen: Kontaktiere mich und wir packen es gemeinsam an! Entweder bei mir in der Praxis oder auch online.

Berührungstherapie

Ein weiteres Element für Stressabbau kann (muss aber nicht) respektvolle und achtsame Berührung sein.

Was kannst du dabei möglicherweise erfahren und mitnehmen?

  • du gibst deinem Körper die Gelegenheit tiefe Entspannung zu erleben (zuweilen kann das wie eine Initialzündung zu ganz neuen Erfahrungsräumen sein).
  • du kommst in einen echten, wertschätzenden Kontakt mit deinem Körper und machst erste Schritte ihn wirklich zu lieben, anstatt ihn nur zu "warten".
  • du lernst durch deinen Körper besser wahrzunehmen was du wirklich brauchst.
  • du wirst durch dein konkretes Erleben einiges mit nach Hause nehmen, wie du dich selber in solch eine tiefe Entspannung versetzen kannst.

Was kannst du dir unter achtsamer Berührung vorstellen?

Die Berührung wird eher langsam durchgeführt, damit dein Körpersystem die nötige Zeit erhält, um sich in Sicherheit zu fühlen. Entspannung ist nur möglich, wenn der Körper sich sicher fühlt. Dadurch kann er in viel tiefere Entspannungs-Schichten sinken.
Dabei sind das erspüren und respektieren von Grenzen sehr wichtig. Es geht darum den Körper zu unterstützen und ihn nicht zu überfordern. Denn nur wenn wir diese Grenzen wahren kann die Muskulatur loslassen.

Setting

Die Berührung findet angezogen statt.

Blogartikel zum Thema Stress

Bildquellen

Strand mit Meer: Micha Sager 2755908 von Pixabay

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